Mutterschaftsvorsorge

Herzlichen Glückwunsch, Sie sind schwanger!

Nun beginnt für Sie ein neuer Lebensabschnitt. In den nächsten Monaten werden Sie sich körperlich, aber auch seelisch verändern.

Es wächst ein neuer Mensch in Ihnen heran. Jetzt sind Sie nicht mehr nur für sich selbst und Ihre eigene Gesundheit zuständig - Sie tragen auch Verantwortung für ein neues Leben, das Ihren Schutz und Ihrer Fürsorge bedarf.

Nehmen Sie im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge unsere ärztliche Hilfe in Anspruch!

Durch die regelmäßige Teilnahme an den Vorsorgeuntersuchungen lassen sich Probleme schneller erkennen und auch erfolgreicher behandeln.

Neben dem gesetzlichen Vorsorgeprogramm der Krankenkassen bieten wir Ihnen im Rahmen der Mutterschaftsvorsorge Plus weitere diagnostische Möglichkeiten an.

Vorsorgeuntersuchungen

Vorsorgeuntersuchungen

Nachdem wir eine intakte Schwangerschaft festgestellt haben, erhalten Sie Ihren Mutterpass. Es folgt nun eine Reihe von Untersuchungen im Blut. Bei der Erstuntersuchung wird außerdem ausführlich die Krankengeschichte abgefragt und eine Krebsfrüherkennungsuntersuchung durchgeführt.

Die frauenärztlichen Kontrolluntersuchungen erfolgen zunächst in 4-wöchigen Abständen, ab der 30. Woche in 2-wöchigen Abständen, ab der 36. Woche wöchentlich. Regelmäßig werden Blutdruck, Gewicht und Urin kontrolliert sowie Hämoglobinbestimmungen durchgeführt. Die Mutterschaftsvorsorge endet mit einer Nachuntersuchung 6-8 Wochen nach der Geburt.

Ultraschalluntersuchungen

Ultraschalluntersuchungen (Mutterschaftsvorsorge)

Die erste Untersuchung zwischen der 9. und 12. Schwangerschaftswoche dient dazu, das Schwangerschaftsalter exakt zu bestimmen. Darüber hinaus lässt sich feststellen, ob es sich um eine Mehrlingsschwangerschaft handelt.

Die zweite Ultraschalluntersuchung wird zwischen der 19. und 22. Schwangerschaftswoche durchgeführt. Bei dieser Untersuchung werden sämtliche einsehbaren Organe hinsichtlich ihrer Anlage und Entwicklung untersucht.

Die dritte Ultraschalluntersuchung erfolgt zwischen der 29. und 32. Schwangerschaftswoche. Hier wird geprüft, ob das Kind mit dem Kopf nach unten liegt, ob die Organe sich weiterentwickelt haben, die Fruchtwassermenge normal ist und die Lage der Plazenta eine normale Geburt zulässt.

Pränataldiagnostik

Pränataldiagnostik

Die Pränataldiagnostik beschäftigt sich mit speziellen vorgeburtlichen Diagnoseverfahren zur Früherkennung von Krankheiten bzw. dem Abschätzen von Risiken für bestimmte Krankheiten. Wir arbeiten seit Jahren eng mit erfahrenen und entsprechend spezialisierten Kollegen zusammen.

  • Nicht-invasive Methoden: NT-Messung oder Ersttrimester-Screening und Organdiagnostik-Fehlbildungsultraschall
  • Invasive Methoden: Chorionzottenbiopsie, Amniocentese, d.h. Fruchtwasseruntersuchung sowie die Nabelschnurpunktion
CTG (Cardio-Toko-Graphie)

CTG (Cardio-Toko-Graphie)

In der zweiten Schwangerschaftshälfte werden anhand der Cardio-Toko-Graphie die Ergebnisse der kindlichen Herzton- und Wehenschreibung erfasst und dokumentiert.

Die Herztonschreibung spiegelt die aktuelle kindliche Situation wider. Der Wehenschreiber erfasst vorzeitige Wehen oder eine Wehenbereitschaft.