Kontaktdaten
Frauenärzte im Schlosscarrée
Gynäkologische Gemeinschaftspraxis
Dr. med. Heike Bettina Szczes
Dr. med. André Szczes
dr. med. (Univ. Semmelweis) Alexander Szczes
Dr. med. Katharina Maibach-Wulf (angestellt)
Dr. med. Juliane Sengpiel (angestellt)
Ritterbrunnen 7
38100 Braunschweig
Telefon: 0531 49498
Telefax: 0531 1219023
E-Mail: praxis@frauenaerzte-braunschweig.de
So finden Sie uns
Mit dem Laden der Karte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Google.
Mehr erfahren
Termine
Sie können auf unserer Website Termine bei all unseren Ärzten über unser online Formular anfragen
oder
Sie buchen direkt einen Termin bei Herrn Dr. med. Alexander Szczes über Doctolib.
Diese beiden Vitamine könnten das Erkrankungsrisiko für Parkinson senken
Antioxidantien aus der Nahrung wird immer wieder eine präventive Bedeutung gegen neurodegenerative Erkrankungen zugeschrieben. In einer schwedischen Studie wurde dieser Effekt nun für das Entstehungsrisiko von Parkinson untersucht. Ein Team aus internationalen Wissenschaftlern wertete dazu die Daten von 43.685 Männern und Frauen der „Swedish National March Kohorte“ aus. Die Teilnehmer wiesen ein Alter zwischen 18 und 94 Jahren auf.
Die Wissenschaftler untersuchten einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr spezieller Antioxidantien und dem Risiko, im Folgezeitraum von durchschnittlich 17,6 Jahren eine Parkinsonkrankheit zu entwickeln. Der Antioxidantienverzehr wurde aus einer Befragung zu den Verzehrgewohnheiten berechnet.
Insgesamt erkrankten im Beobachtungszeitraum 465 Personen an Parkinson. Ein hoher Verzehr von Vitamin E und Vitamin C senkte das Risiko, an Parkinson zu erkranken, deutlich. Teilnehmer, die viel Vitamin E über Lebensmittel verzehrten, hatten im Vergleich zu Teilnehmern, die wenig Vitamin E aufnahmen, ein um 32 % geringeres Risiko, an Parkinson zu erkranken. Ebenso reduzierte Vitamin C das Risiko um 32 %. Für Beta-Carotin konnte keine deutliche Wirkung festgestellt werden.
Die Wissenschaftler schlussfolgern, dass der Verzehr von Vitamin C und E das Risiko für die Entwicklung einer Parkinsonkrankheit reduzieren könnten.
Hinweis zum Versorgungszustand von Vitamin E (Nationale Verzehrsstudie II 2008)
In der Altersgruppe vom 19. - 80. LJ. erreichen nur circa 50 % der Frauen und Männer die Zufuhr-Empfehlung. Den am schlechtesten versorgten Männern fehlen durchschnittlich circa 7 mg Vitamin E, den Frauen fehlen entsprechend circa 6 mg.
(DGE-Empfehlungen: m. 19. - 24. LJ 15 mg/Tag, m. 25. - 50. LJ. 14 mg/Tag, m. 51. - 64. LJ. 13 mg/Tag, m. 65 > LJ. 12 mg/Tag, w. 19. - 64. LJ. 12 mg/Tag, w. 65 > LJ. 11 mg/Tag).
Hantikainen E, Lagerros YT, Ye W, Serafini M, Adami HO, Bellocco R, Bonn S.
Dietary antioxidants and the risk of Parkinson Disease: The Swedish National March Cohort.
Neurology
1/2021
- Gesundheit & Medizin